Brisbane! Jetzt sind wir da!
Am Freitag ganz frueh (in Deutschland war es da gerade gegen 23 Uhr) sind wir in Brisbane auf dem Flughafen gelandet. Schon in Deutschland beim Einchecken, fingen die Probleme an. Manch einer weiss vielleicht noch, dass ich im mai ein bisschen laenger als Stefan auf mein Visum warten musste. Nun wurde ich am Flughafen gefragt, ob ich den vielleicht mein Visumsausdruck dabei haette. Ja, hatte ich. Trotzdem konnte ich nicht gefunden werden. Also wurde mal schnell bei der australishen Botschaft angerufen und es wurde klar: null und o sind nicht da selbe und kann zu verwirrungen fuehren. Also merkt euch: solltet ihr mal eine Reisepassnummer haben in der etwas o-aehnliches vorkommt, ist es immer eine Null. O's gibt es nicht in Reisepassnummern! Beim Piepgeraet peipte es dann auch bei mir. Die Ursache: mein Fusionbaendchen:)! Und dann auch in Singapore, wo wir 3,5 Stunden leider ohne kostenlosen Pool warten mussten, wurde mein Hndgepaeck durchwuehlt und irgendetwas gesucht. Natuerlich immer, waehrend Stefan seelenruhig daneben stand:)! An sich war der Flug aber gut. Schoenes leckeres Flugzeugessen und andauernden Unterhaltungsprogramm mit eingenem Fernseher. Ich habe viel geschlafen, viel mehr als Stefan, aber trotzdem plagt uns jetzt hier in Australien ganz schoen der Jetlag. Wir haetten nicht gedacht, dass es so krass ist, aber die letzten beiden tage sind wir immer schon gegen 6 Uhr ins bett gegangen und haben zwoelf Stunden geschlafen. Wir wissen, dass das falsch ist und man sich an die Zeit gewoehnen muss, aber am Freitag bin ich fast an der Ampel eingeschlafen, war also eine gefahr fuer die Umwelt - ich musste einfach ins Bett!
Bis naechste Woche Freitag wohnen wir jettz erstmal im Hostel "Yellow Submarine". Das ist ganz nett und auch relativ guenstig. Vor allem weil wir ein 3-Mann Zimmer fuer uns alleine haben, weil nichts anderes mehr frei war:)! Was fuer eine Ueberraschung: den ersten Menschen den wir an der Rezeption getroffen haben, war natuerlich nicht nur Deutscher, sondern sogar Leipziger. Es ist kein Maerchen: die Deutschen sind hier wirklich ueberall!!! Nicht weit vom Hostel ist die Bibliothek in der wir kostenos ins Internet koennen, und auch um in die Stadt zu kommen, muessen wir nur 15 Minuten eine grosse Strasse entlang laufen. Alles wirklich ziemlich einfach. Freitag haben wir schon unser Konto eroeffnet und kamen in der ersten Kontakt mit dem australischen Arbeitssystem: unser bearbeiter war ein junger Typ im T-Shirt der auch durch Europa gereist ist und sich dann mal ueberlegt hat in einer Bank zu arbeiten. "Nice and easy!".
Gestern waren wir auf grosser Autosuche mit Thomas, unserem Kontakt hier. Wir haben schon ein bisschen was gesehen, haben aber vor allem viel ueber Autos erfahren und auf was wir achten muessen. Unsere erste Autoprobefahrt mit Rechtsverkehr und Automatikauto war ein reines Abenteuer! Stefan hat gerne mal kurz die Seite gewechselt...:)! Noch suchen wir fleisig weiter und werden sicher auch bald was finden - schliesslich wollen wir nicht zu viel Zeit mit dem Autokauf vergeuden. Heute ist hier uebrigens Sonntag und der von uns so genannte Tag des Kapitalismus. Sonntags gehen hier naehmlich alle einkaufen und fahren zu Ikea:)! Da machen alle die hoechsten Umsaetze. Wir begeben uns an diesem Tag auf den Flomarkt und schauen uns ein bisschen die Stadt an. Ihr hoert bald von uns. Und seit nicht traurig, wegen des kalten Wetters in Deutschland! Wir schwitzen hier - das ist gar nicht so toll wie man denkt...;)!
Bis bald! Stefan und Jule
Hee ihr Schnuten in Down Under!
AntwortenLöschenIch hoffe euch gehts gut und ihr habt euch mittlerweile im Straßenverkehr behaupten können.
Schade, dass wir euch vor der Abreise nicht nochmal zu Gesicht bekommen haben. Wir waren nämlich Anfang Oktober zu ner großen Italienreise aufgebrochen und sind erst seit wenigen Tagen zurück in Deutschland.
In Italien wars ne echt tolle Zeit. Denn Italiener sind ein wirklich lustiges Volk mit ner angenehmen Mentalität.
Leider nahm unser Urlaub ein jähes Ende als wir bei Neapel einen Unfall hatten. Konrads Bus hatte Totalschaden und dort sprach kein Mensch Englisch. Das war nicht einfach. Zurückgekommen sind wir dann mit einem Mietwagen und haben jetzt kein Auto mehr.
Aber wir verfolgen gespannt euren Blog. Also schreibt bald wieder. Bis dahin liebe Grüße von Konrad und mir.
Franzi
PS: Ja, wir frieren hier wirklich.